UN-Tribunal spricht serbischen Ex-Geheimdienstchef frei Nachrichten Deutschland Das UN-Tribunal für das ehemalige Jugoslawien in Den Haag hat den einstigen serbischen Geheimdienstchef Jovica Stanisic aus Mangel an Beweisen vom Anschuldigung der Kriegsverbrechen freigesprochen. Die Anklagevertretung habe nicht zweifelsfrei bewiesen, dass Stanisic außerdem sein damaliger Stellvertreter, Franko Simatovic, an Verbrechen gegen die Menschlichkeit während der Balkankriege WOW Gold rein den 1990er Jahren beteiligt waren. Beide seien deswegen umgehend freizulassen, sagte Richter Alphons Orie.Der niederländische Richter fügte hinzu, Stanisic und Simatovic seien zwar an der Gründung und Ausbildung von Sondereinheiten beteiligt gewesen, die Verbrechen begangen hätten. Doch die Unterstützung der beiden Männer für diese Sondereinheiten sei "nicht spezifisch zur Verübung von Verbrechen bestimmt" gewesen.Der 62-jährige Stanisic war von 1991 solange bis 1998 Geheimdienstchef. Dem früheren Vertrauten des verstorbenen jugoslawischen Ex-Präsidenten Slobodan Milosevic und seinem damaligen Stellvertreter, dem heute 63-jährigen Simatovic, wurden Kriegsverbrechen sowie Verbrechen gegen die Menschlichkeit obzwar der Balkankriege angelastet. Die Staatsanwaltschaft warf ihnen bislang, seinerzeit Einheiten des serbischen Geheimdiensts trainiert, finanziert und angeleitet zu haben, um im Kroatien-Krieg (1991 bis 1995) darüber hinaus im Bosnien-Krieg (1992 bis 1995) "schlimmste Verbrechen" zu verüben.Derbei gehörten demnach paramilitärische Gruppen in der art von die "Roten Barette" und die "Tiger"-Miliz bube Führung von Zeljko Raznatovic alias Arkan. Diese Einheiten hinterließen der Staatsanwaltschaft zufolge eine Spur der Zerstörung, als sie Kroaten, Muslime zumal andere Nicht-Serben töteten, um ihrem Ziel eines großserbischen Staats näher zu kommen. Die Anklagevertretung hatte pro Stanisic und WOW PowerLeveling Simatovic lebenslange Haft gefordert, diese hatten auf nicht schuldig plädiert.Stanisics Anwalt Wayne Jordash sprach von einem "guten Tag je die Justiz", Simatovics Verteidiger Mihajlo Barkrac äußerte die Hoffnung, dass beide am Freitag nach Belgrad zurückkehren auch sich wie Rentner "beim Angeln amüsieren" könnten.Sogar der serbische Regierungschef Ivica Dacic begrüßte das Urteil. Der Freispruch sei von "großer Bedeutung pro Serbien", sagte er der Nachrichtenagentur AFP. Die serbische Regierung habe immer "faire Prozesse je alle Angeklagten" vor dem Haager Tribunal befürwortet. Nur so könne die "Wahrheit über den Krieg in dieser Region ermittelt darüber hinaus die Bedingungen für Verständigung, Frieden und Stabilität hergestellt" werden.Dagegen sprach die Vorsitzende eines Opferverbandes von einem "unglaublichen und unzulässigen Vorgang". Es handele zigeunern um ein eindeutig "politisches Urteil", fügte Munira Subasic von der Vereinigung der Mütter von Srebrenica hinzu. Dasjenige Tribunal ermuntere damit Kriminelle zur Verübung von Verbrechen.Werden Sie ein Fan von Yahoo! Nachrichten auf Online-kontaktnetzwerk UN-Tribunal spricht serbischen Ex-Geheimdienstchef frei Nachrichten Deutschland