Nebendem befasst der Artikel sich auch damit Thema der Prüfung für den Sportbootführerschein und welche Kosten auf interessierte Wassersportler zukommen. Was ist ein Sportbootführerschein? Welche Voraussetzungen müssen für einen SBF See und Binnen erfüllt sein? Welche Fragen sind beim Sportbootführerschein in der Prüfung wichtig? Der Sportbootführerschein stellt eine Fahrerlaubnis dar, die das Führen von führerscheinpflichtigen Sportbooten erlaubt. Je nachdem welche Prüfungen absolviert wurden, ist der Führerschein entweder auf Binnengewässern, auf See oder in beiden Bereichen gültig.

Die Yachtschein-Kosten sind dabei variabel und abhängig vom gewünschten Sportbootführerschein. Der Sportküstenschifferschein und der Segelschein Yacht sind beispielsweise preisintensiver als der Sportbootführerschein Binnen und See, wobei der Bootsführerschein See auch vorausgesetzt wird. Bei unseren Ausbildungstörns zum „Yachtschein“ sind Sie mit Profiskippern unterwegs und können nicht nur interessante Ziele ansteuern, sondern auch ganz schön was über Wolken, Druckgebilde, aufkommenden Nebel, Seegang und das Manövrierverhalten des Schiffes lernen. Auch die sichere Handhabung von Yachttechnik, sowie die Themen Navigation, Satellitennavigation, Koppelnavigation, Wegpunktnavigation und Rechtsvorschriften werden geübt. Zudem können wir gerne Privatunterricht auf einer Yacht auf Bitte anbieten, wobei direkt für die praktische prüfung auf der entsprechenden Yacht geübt werden kann. Liebes Kölner Motor und Segelteam, ich möchte mich freundlichst bedanken für die super tolle Zeit, zwar teilweise harten aber trotzdem lockeren Unterricht.

Bootsbegeisterte haben auch ohne Bootsführerschein verschiedene Möglichkeiten, einen Tagesausflug oder Urlaub hierbei Boot zu planen. Bei alldem bereits Fahrerfahrung vorhanden ist, sollten Freizeitkapitäne ihre Fähigkeiten nicht überschätzen. Vorab an der Zeit sein sich jedoch unbedingt mit den geltenden Regeln fürs Boot fahren ohne Führerschein in der jeweiligen Region einweisen. Allerdings ist es bei regelmäßigen Bootsfahrten sinnvoller und auf längere Zeit gesehen auch kostengünstiger, den Führerschein zu machen. Egal ob Sie ein Segelboot, eine Yacht oder auch ein Motorboot mieten und ohne Führerschein unterwegs sind, das Wichtigste ist, stets auf die eigene Sicherheit zu achten. Deshalb ist ein entsprechender Versicherungsschutz sowohl fürs Boot fahren in Deutschland als auch für Bootstouren auswärtig unbedingt notwendig. Für Bootsbegeisterte, die sich vor den Kosten für den Sportbootführerschein scheuen, kann eine Charterbescheinigung eine gute Alternative sein. Da viele Bootsbegeisterte auch andere Wassersportarten ausüben, kann es sich ergänzend zur privaten Haftpflichtversicherung auch lohnen, eine Wassersportversicherung abzuschließen. So sind Sie bei allen Abenteuern auf dem Wasser immer sicher unterwegs.

In welchen Fällen lohnt sich die Investition in einen Führerschein? Hauptsächlich empfiehlt es sich herauszufinden, o wie gut einem der Wassersport gefällt. Wer sich spontan wohlfühlt und nach Tagen der Abstinenz große Sehnsucht nach weiteren Abenteuern verspürt, sollte sich Gedanken über einen Bootsführerschein machen. Gleiches gilt für Personen, die motorisierte Fahrzeuge mit auffallend 15 PS Nutzleistung führen möchten oder Interesse haben, eine Yacht zu mieten, bei der die Charterbescheinigung nicht ausreicht.

Beträgt die Motorleistung eines Motorbootes weniger als 11,26 kW und wird die Gesamtlänge von 5 Metern nicht überschritten, dürfen diese ebenso führerscheinfrei gesteuert werden. In beiden Fällen gilt zu beachten, dass die maximale Entfernung zum nächsten Hafen nur 2 Seemeilen betragen darf. Wird innerhalb von 3 Seemeilen Entfernung zur Küste unter spanischer Flagge gefahren, so genügt der Sportbootführerschein Binnen. Ist eine Sprechfunkanlage an Bord, ist ein Funkzeugnis notwendig. Für Boote, die diese Grenzwerte überschreiten, ist ein Sportführerschein See vorzuweisen. Motorisierte Boote mit einer Motorenstärke von weniger als 8 PS dürfen auf Schweizer Seen ohne Führschein gefahren werden. Gleiches gilt für Segelboote mit einer Segelfläche von unter 15 m². Boote mit größeren Segeln oder stärkeren Motoren sind führerscheinpflichtig. Am Bodensee verschieben sich diese Grenzwerte auf Bootsfahrschule 12 m² Segelfläche bzw. auf eine Motorenleistung von 6 PS.