Welche Lebensmittel sind vegan? Zahlenmäßig überlegen rein pflanzlichen Lebensmittel sind vegan. D. h. jedoch nicht, dass sich vegan lebende Menschen nur von Salat und Tofu ernähren. Dazu gehören so auch Kartoffeln und Getreide, Obst und Gemüse sowie Nüsse und Samen. Eine vegane Ernährung umfasst eine Fülle an köstlichen Gerichten - auch Burger, Pizza oder Torte lassen sich hervorragend ohne tierische Produkte zaubern. Auch Süßes und Salziges finden Veganer in nahezu jedem Supermarkt - vegane Schokolade und Fruchtgummis auf der ganzen welt zu finden erhältlich, und auch viele Chipssorten sind vegan. Inzwischen gibt es viele leckere Alternativprodukte für tierische Lebensmittel, und fast jeder Supermarkt führt beispielsweise Pflanzendrinks wie Soja- oder Reismilch, vegane Aufschnitte und Aufstriche, Sojajoghurt, pflanzlichen Käsealternativen, vegane Schnitzel, Würstchen, Nuggets und vieles mehr. Auch vegan bei Getränken gibt es Säfte, Schorle und Weine, die vegan sind. Dies ist wichtig, denn diese Getränke werden leider oftmals mit Gelatine geklärt, die aus den Knochen toter Tiere besteht.

Insbesondere bei sportlicher Aktivität kann das zu wünschen übrig lassen sein. Stimmung: Kohlenhydrate werden für die Bildung des Botenstoffes Serotonin benötigt und sorgen somit für Freude. Was spricht laut DGE gegen eine Low Carb-Ernährung? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.(DGE) ist verantwortlich für die Ernährungsempfehlungen zur Krankheitsprävention von Gesunden. Sie hält eine Low Carb-Diät für nicht empfehlenswert. Daher sind Personen unter Low Carb häufiger verstimmt oder missgestimmt. Zudem kann der hohe Verzehr von rotem Fleisch das Risiko für Dickdarmkrebs erhöhen. Laut DGE werden dem Körper bei Low Carb zu wenige Ballaststoffe aus Getreide zugeführt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung weist außerdem auf eine Studie aus dem Fachmagazin Lancet Public Health hin, die die Kohlenhydratezufuhr hiermit Sterblichkeitsrisiko in Verbindung setzt. Eine bei Low Carb häufig hohe Fettzufuhr erhöht außerdem das Risiko für verschiedene Krankheiten wie koronare Herzerkrankung und Gicht. Das Ergebnis ist, dass sich sowohl eine Ernährung mit sehr geringem, also kohlenhydratarmen, als auch sehr umfangreichen Kohlenhydrateanteil langfristig mit einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko verbunden ist. Besonders kritisch wurden dabei Diäten beurteilt, die wie Low Carb, Kohlenhydrate durch viele tierische Lebensmittel wie Fleisch ersetzen.
Am striktesten ist das „IVN BEST“-Siegel. Bei dieser Zertifizierung handelt es sich um das gegenwärtig maximal erreichbare Niveau für nachhaltig und ökologisch produzierte Textilien. IVN zertifiziert zudem pflanzliche gegerbtes Leder damit Siegel IVN Naturleder. Die Verwendung und der Einsatz von Chemikalien hat bei Wasch- und Putzmitteln lange Tradition. Durch den Einsatz von Tensiden auf Erdöl-Basis gerieten natürliche und unbedenkliche Mittel fast in Vergessenheit. Letztlich kann also jeder „Bio“ auf seine Wasch- und Putzmittel schreiben, egal, was drin ist. Damit wachsenden biologischen Bewusstsein werden diese zwar wieder beliebter, noch ist „Bio“ aber im Reinigungsbereich kein geschützter Begriff. Gott sei Dank kommt so dreiste Verbrauchertäuschung auch hier nicht oft vor. Bei Reinigungsmitteln, d.h. Wasch-, Putz- und Spülmitteln, sind Siegel leider noch nicht gang und gäbe. Das „Nature Care Product“-Siegel (kurz NCP) ist eines der strengsten Zertifikate für Waschmittel und Reiniger. In Erscheinung treten nur nicht wenige Marken, welche ökologische Reinigungsmittel mit Siegel vertreiben, jedoch gibt es einige weitere vertrauenswürdige Hersteller, deren Produkte kein Siegel tragen. Denn: Die Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsethik vergibt es nur an Produkte, die so „nachhaltig wie möglich“ hergestellt wurden. Eine Expertengruppe definiert immer wieder neu, was das genau bedeutet. Grundsätzlich kannst du beim Reinigungsmittelkauf auf das Eco Garantie Siegel achten. Ein Kontrollstelle prüft jährlich, ob die Mittel diesen Anforderungen entsprechen. Auch Ecocert zertifiziert umweltverträgliche Reinigungsmittel auf Basis nachwachsender natürlicher und biologisch abbaubarer Stoffe. Damit stellst du sicher, dass alle Rohstoffe natürlich, nachwachsend und ohne Gentechnik sind und so weit wie möglich aus biologischem Anbau stammen. Doch auch Mittel aus nachwachsenden Rohstoffen können Inhaltsstoffe enthalten, die schädlich für die Natur oder für deine Gesundheit sein können, wie beispielsweise Duftstoffe. Deshalb solltest du auch mit Bio-Reinigern immer möglichst sparsam umgehen. Ökologische Wasch- und Putzmittel sind zwar in der Gesamtheit weniger bedenklich für Gesundheit und Umwelt als herkömmliche Produkte. Die Alternative: Hausmittel statt Putzmittel: Essig bzw. Essigessenz, Zitronensäure, Natron, Soda und Kernseife ersetzen wahnsinnig viele Reinigungsprodukte.

Die aktuelle wissenschaftliche Evidenz ist laut EEK zu gering, um den Schluss zu ziehen, dass vegane Ernährung zusammenfassend eine gesunde Ernährung ist. Akzeptabel findet die EEK vegane Ernährungsweisen für ernährungskompetente, gesunde Erwachsene sowie ernährungskompetente Patienten mit Diabetes Typ 2 und/oder kardiovaskulären Erkrankungen. Sollte eine vegane Ernährung in diesen Lebensphasen aus ethischen Gründen gewählt werden, rät die EEK zu medizinischer Beratung und regelmäßiger Überwachung. Für Schwangere und Stillende, Kinder, Jugendliche und besondere Gruppen der erwachsenen Bevölkerung wird vegane Ernährung nicht empfohlen. Bei einer rein pflanzlichen Ernährung ist nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) die ausreichende Versorgung mit bestimmten Nährstoffen nicht oder nur schwer möglich. Der kritischste Nährstoff sei Cobalamin. Zu den potenziell kritischen Nährstoffen bei veganer Ernährung gehörten außerdem Protein bzw. essentielle Aminosäuren und langkettige n3-Fettsäuren sowie die Vitamine Riboflavin und D und die Mineralstoffe Calcium, Eisen, Jod, Zink und Selen. Die DGE empfiehlt vegane Ernährung für Schwangere, Stillende, Säuglinge, Kinder und Jugendliche ausdrücklich nicht.
Fakt ist: Eine gewisse Menge an Kohlenhydraten ist bei der Low-Carb-Diät erlaubt, obschon dein Körper sie nicht zwingend in großen Mengen zur Energiegewinnung braucht - die wird nämlich während der Low-Carb-Diät auf anderem Weg bereit gestellt: Nimmst du nur wenig Kohlenhydrate auf, stellt sich dein Stoffwechsel im Lauf vieler Jahre um und die Energie wird nimmer aus Kohlenhydraten gewonnen, sondern aus den Fettreserven. Das nennt sich dann Ketose. Denn durch die Kohlenhydrate kann dein Gehirn besser arbeiten, und du hast zudem eine größere Auswahl an Lebensmitteln, die du zu dir nehmen darfst. Dadurch ist die Low-Carb-Diät einfacher durchzuhalten als die Keto-Diät, bei der maximal 50 Gramm Kohlenhydrate erlaubt sind. Da die Ketose auch bei 50 bis 100 Gramm Kohlenhydrate einsetzt, musst du diese nicht komplett aus deiner Ernährung streichen. Wer auf übergenug verzichtet, wird schneller schwach und übertreibt es wieder mit den Carbs. Entscheidend ist zudem, dass du die richtigen Kohlenhydrate zu dir nimmst. Versuche dich während deiner Low-Carb-Diät unweigerlich von stark verarbeiteten Lebensmitteln mit einfachen Kohlenhydraten, wie Weißmehl, Süßigkeiten, Fertigprodukten und zuckerhaltigen Getränken fernzuhalten. Denn die gehen schnell ins Blut und sorgen dafür, dass dein Blutzuckerspiegel gewaltig schwankt.