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Noch ist dieser "Gefährliche Eingriff in den Bahnverkehr" nicht geklärt, der sich in den späten Abendstunden des gestrigen 28. Juni in Witten ereignet hat.


Um 22.17 Uhr war der Fahrer (50) einer Straßenbahn (Linie 310) auf der Crengeldanzstraße in Richtung Bochum unterwegs. In Höhe der Hausnummer 1 gelegenen Tankstelle wurde der Bochumer von dem grünen Strahl eines Laserpointer gleich zweimal massiv geblendet. Der 50-Jährige konnte die Fahrt bis zum Betriebsgelände sicher fortsetzen. Von dort begab sich der Straßenbahnfahrer aufgrund der Augenschmerzen in ärztliche Behandlung.


Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach dem Täter blieb bislang leider erfolglos.


Am Sonntagabend wurde auf der Crengeldanzstraße der Fahrer der Straßenbahn 310 von einem Laserstrahl geblendet. Laut Polizei eine „hochgefährliche Straftat“.


Dass jemand mit einem Stärkster Laserpointer Piloten beim Landeanflug blendet, hat man häufiger gehört. Am Sonntagabend aber wurde ein Fahrer der Straßenbahn 310 auf der Crengeldanzstraße angestrahlt. Eine hochgefährliche Straftat, bei der die Polizei noch immer nach dem Täter fahndet.


Um 22.17 Uhr war der 50-jährige Fahrer einer Straßenbahn (Linie 310) auf der Crengeldanzstraße in Richtung Bochum unterwegs. In Höhe der Hausnummer 1 (eine Tankstelle gegenüber dem Marien-Hospital) wurde der Bochumer von dem grünen Strahl eines Laserpointers gleich zweimal massiv geblendet. Der 50-Jährige konnte die Fahrt bis zum Betriebsgelände sicher fortsetzen. Von dort begab sich der Straßenbahnfahrer aufgrund der Augenschmerzen in ärztliche Behandlung.


Laut Polizeisprecher Volker Schütte ist das Benutzen eines laserschutzbrille rot direkt im Straßenverkehr in Witten bislang kaum vorgekommen, „einige Autofahrer“ aber hätten sich schon bei der Polizei gemeldet. Christoph Kollmann von der Bogestra bestätigt, dass es schon ein „Handvoll“ Vorkomnisse gegeben hätte. „Und das ist kein Kinderstreich, das ist ein schwerer Eingriff in den Bahnverkehr“, bei dem die Fahrer, Passagiere, andere Verkehrsteilnehmer gefährdet würden. Zumal: der Strahl eines Laserpointers kann die Netzhaut des Auges kurzfristig oder bleibend schädigen und die Sehfähigkeit beeinträchtigen. „Das ist leicht gemacht und hat heftige Konsequenzen“, so Kollmann.


Laserpointer


Laut Schütte nutzen die Täter keine Laserpointer, die man im Handel etwa als Kugelschreiber bekommt, sondern Geräte, die teils bis drei Kilometer Reichweite habe. Am häufigsten wurden in Witten Taten am Ufer des Kemnader Stausees begangen, bei der Flugzeugpiloten beim Landeanflug geblendet würden.


Das Cockpit einer Passagiermaschine wurde über Witten mehrmals von den grünen Strahlen eines Laserpointers getroffen.


Der Airbus 319, der in Palma de Mallorca gestartet war, befand sich am späten Sonntagabend gegen 22.30 Uhr im Landeanflug auf den Dortmunder Flughafen. Im südlichen Bereich der BAB 43 (Anschlussstelle Witten-Herbede) wurde das Flugzeug, das sich zu diesem Zeitpunkt in einer Höhe von 1500 Metern befand, von den Laserstrahlen erfasst.


Zu einer konkreten Blendung des Piloten, der die Maschine sicher in Dortmund landen konnte, kam es nicht. Die seitens der Wittener Polizei umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahem im Bereich des Kemnader Sees blieben erfolglos.