DEUTSCHE WELLE / DE-WORLD.DE Newsletter
14.07.2010, NACHRICHTEN
(1) Vor dem Machtweschsel in Nordrhein-Westfalen
(2) BP verschiebt Tests zur Eindämmung der Ölpest
(3) Weiter Rätselraten über Ziel des libyschen Hilfsschiffs
(4) Betancourt zieht Schadenersatzforderung züruck
(5) Wieder Radale in Nordirland
(6) Französische Nationalversammlung billigt Burka-Verbot
(7) Kanzlerin reist nach Russland, China und Kasachstan
(8) Gundespräsident zu Antrittsbesuch in Warschau
(9) Kraft will Machtwechel in NRW vollziehen
(10)Westrwelle dringt auf Abschaffung der Wehrpflicht
(11)Sonnleitner warnt vor Preisanstieg
(12)Tour: Casar gewinnt schwere Alpenetappe
(13)Das Wetter am Mittwoch: überwiegend sonnig
(1)BP verschiebt Tests zur Eindämmung der Ölpest
NEW ORLEANS:Beim Versuch des Energiekonzerns BP, mit einem neuen Absaugtrichter
die Ölpest im Golf von Mexiko einzudämmen, gibt es offenbar unvorhergesehene
Probleme. Ein zweitägiger Test, mit dem das Unternehmen prüfen will, ob der
tonnenschwere uf satz das Austreten des Öls ins offene Meer tatsächlich stoppen
kann, wurde verschoben. Er sollte ursprünglich noch am Dienstag beginnen. Grund
für den Aufschub seien Forderugnen des Sonderbeauftragen der USßRegierung für
die Bekämpfung der Katastrophe. Thad Allen, zuvor weitere Analysen
durchzuführen, hießes. Mit dem Trichter, der am Montag auf das Bohrloch gesetzt
worden war, soll fast drei Monate nach dem Untergang der Plattform "Deepwater Horizon" der unkontrollierte Ölfluss ins Meer gestoppt werden. Es gibt allerdings
zweifel,ob die Konstruktion den extremen Druck durch das in 1.500 Meter Tirfe
ausstrmende Öl aushält.
(2)Weiter Rätselraten über Ziel des libyschen Hilfsschiffs
JERUSALEM KAIRO:Das libysche Schiff, das Hilfsgüter in den Gaze-Streifen
bringen will, hält nach Angaben der Gaddafi-Stiftung, die die Mission
organisiert, welter Kurs auf das abgerlegelte Palästinensergebiet. Es wird
allerdings von israelischen Kriegsschiffen begleitet, die ein Anlegen des
Frachters in Gaza verhindern wollen. Er soll nach dem Willen Israels stattdessen
den ägyptischen Hafen Al-Arisch an der Küste der Sinai-Halbisel ansteuern.
Von dort könnten die Hilfsgüter auf dem Landweg in den Gazastreifen
transportiert werden. Die Gaddafi-Stiftung will sich darauf aber nicht einlassen
und lehnt einen Kurswechsel des con ihr gecharterten Schiffes ab. Der Libyschen
Organisation rund 2.000 Tonnen Lebensmittel und Medikamente geladen. Islael
berürchtet dagegen, dass Waffenlieferungen an radikale Palästinenser als
Hilfslieferungen getarnt sein könnten.